Zum KiGo 10-14 mit unserem Apostel am Sonntag, dem 9. September 2018 versammelten sich die Kinder mit ihren Eltern der Bezirke Duisburg und Niederrhein in der Gemeinde Neukirchen-Vluyn.
Zur Einstimmung auf den Gottesdienst begann der Morgen mit Einsingen der vorgesehenen Lieder.
Apostel Wilhelm Hoyer stellte den Gottesdienst unter das Bibelwort Matthäus 6,20: „Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen.“
Nach einleitenden Worten leitete der Apostel gleich in den vorgelesenen Bibeltext und warf die Frage auf, welche Schätze mit dieser Aussage wohl angesprochen werden. Es gebe viele Schätze, welche die Menschen sammeln würden.
Vergängliche Schätze
Er erinnerte sich seiner eigenen Kindheit, wo er auch einen Schatz hatte. Ein blaues Fahrrad ist es gewesen, was ihn begeistert habe. Er leitete über in die Gegenwart und zählte Schätze auf, die heute Kinder begeistern: Muscheln, Nagellack, Fußballbilder, angesagte Bekleidung u.a.m. Die Vergänglichkeit dieser Dinge führte der Apostel an verschiedenen Beispielen vor Augen. Eine alte, verrostete Lackdose und eine löchrige Jeans sollten die Aussage unterstreichen, ebenso Hinweise auf Dinge, die man bei Seite legt, die verloren gehen oder gestohlen werden.
Himmlische Schätze sammeln
Apostel Hoyer stellte anschließend die himmlischen Schätze heraus, die es gelte zu sammeln und nicht der Vergänglichkeit unterworfen sind. Als einen der größten Schätze erwähnte er die Liebe und verwies auf das Hohelied der Liebe (1. Korinther 13) mit dem Hinweis „Die Liebe hört nicht auf“. Ebenso gelte es Gott zu lieben und seine Gebote zu halten.
Liebe und Friede
Ein weiterer Schatz ist der Friede, der unverzichtbar ist, so der Apostel. Auch ein Sonntag, an dem wir Gottes Wort hören können, ist so ein Schatz, der Bestand hat.
Nach einem gemeinsamen Lied bat der Apostel unseren Bezirks-Ältesten Tobias Branz (Bezirk Niederrhein) zu einem Wortbeitrag an den Altar. Er erinnerte sich an einen persönlichen Schatz in seiner Kinder- und Jugendzeit, der heute jedoch schon viele Jahre unbeachtet in einer Schublade liegt. Der Bezirksvorsteher wies auf Ratschläge hin, welche wir von unseren Seelsorgern erhalten und stellte fest, dass diese Schätze für die Ewigkeit sind und nicht dem Vergänglichen unterliegen.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem Schlusssegen des Gottesdienstes konnten sich alle Anwesenden an einem liebevoll hergerichteten Imbiss stärken.
Der anschließende Unterricht für die Konfirmanden wurde zu einer besonderen Unterrichtsstunde, da der Apostel auch hier zugegen war.