In Neukirchen-Vluyn trafen sich am Dienstagabend die diesjährigen Konfirmanden mit ihren Eltern und Konfirmandenlehrern. Eingeladen waren ebenso die Vorsteher und Bezirksämter. Für die Konfirmandeneltern war es das erste Mal und für die Konfirmanden das letzte Mal in diesem Kreis.
Nach der gemeinsamen Begrüßung des Konfirmandenlehrers trennten sich die Konfirmanden und hatten die letzte Konfirmandenstunde, geleitet von Daniel Kasten. In dieser Stunde kamen noch manche Fragen der Konfirmanden auf. Beispielsweise ob wir auch an die heilige Jungfrau Maria glauben. Hier konnte aufgeklärt werden, dass auch wir glauben, dass Jesus von der Jungfrau Maria geboren wurde, wie es auch im zweiten Glaubensartikel heißt, dass Jesus „empfangen ist durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria“. Hier ist beschrieben, dass die Menschwerdung des Gottessohnes ein Geschehnis ist, das aus dem Naturzusammenhang herausgenommen ist.
Die Sorge einer Konfirmandin bezüglich des Aufsagens der Glaubensartikel im Konfirmationsgottesdienst konnte ihr genommen werden.
Verwendung einer großen Geldsumme
„Was würdet ihr tun, wenn ihr 100.000 € geschenkt bekommen würdet“ lautete eine Frage des Lehrers. Die meisten Antworten lauteten: Führerschein machen, fürs Studium verwenden, Shoppen gehen, Motorrad kaufen oder eine Wohnung suchen.
„Was würdet ihr tun, wenn ihr 1 Mio. € geschenkt bekommen würdet“ war die anschließende Frage. Neben den aufgeführten Antworten kamen noch Immobilien erwerben hinzu, Spenden in ärmere Länder, Anderen helfen etc.
Hier hakte Daniel ein und betrachtete den Kauf von Immobilien näher. „Hier ist es möglich, Mietwohnungen zu bauen und jeden Monat Miete zu erhalten. So wäre eine stetige Versorgung bis zum Lebensende gegeben.“
Lebenslanger göttlicher Segen
Bezogen auf die Konfirmation machte der Lehrer deutlich, dass der Segen bei der Konfirmation ein Leben lang bleibt. Durch den Segen werden alle Konfirmanden bestärkt im Bestreben, ihr Gelübde zu halten, sich zu Jesus Christus in Wort und Tat zu bekennen.
Bezirksevangelist Markus Storck unterstrich die Besonderheit der Konfirmation: Hier wird der Konfirmand an den Altar gerufen, wo sonst nur sakramentale Handlungen stattfinden, wie Sündenvergebung, Heiliges Abendmahl, Heilige Wassertaufe, Heilige Versiegelung (Geistestaufe). Auf Bitten der Konfirmanden stellte er den Ablauf der Konfirmationshandlung mit einem Konfirmanden dar.
Nachdem das Konfirmationsgelübde zum Schluss der Stunde von allen vorgetragen worden ist, trafen sich die Konfirmanden wieder mit ihren Eltern im gemeinsamen Raum. Zeitgleich waren hier die Konfirmandeneltern auf die Bedeutung der Konfirmation hingewiesen worden.
Versprechen und Gelübde
Zum Schluss der Vorbereitungsstunde wurde den Konfirmanden nach Befragung mitgeteilt, welchen Unterschied es zwischen einem Versprechen und einem Gelübde gibt:
- Ein Versprechen gibt man nicht leichtfertig ab, sondern nur nach ernstem Nachdenken.
- Ein Gelübde ist noch eine Stufe höher: Ein Gelübde wird vor Gott abgelegt und hat noch eine tiefere Bedeutung: Es darf nie in Frage gestellt werden!
Mit Gebet des Bezirksevangelisten Storck endete die Konfirmationsvorbereitungsstunde.
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