Am Beginn des zweiten Monats des Jahres gab es einen besonderen Anlass für Dank in der Gemeinde Moers-Mitte. Apostel Wilhelm Hoyer hielt den Wochengottesdienst mit Segen zur eisernen Hochzeit der Geschwister Simon.
Zu dem Chorlied „Herr, an deines Altars Stufen“ (CM 103) stellte der Apostel fest, dass es eine schöne Vorstellung ist, das Banner des Glaubens wehen und das verheißene Land zu sehen. Das ist nicht eine Floskel sondern tiefste Glaubensüberzeugung. Ein erster Akzent für das weitere Jahr ist, dass wir auf den Tag warten, wo der Glaube zum Schauen kommt.
Das Beste für die Kirche Christi geben
Als Grundlage der Predigt benutzte der Apostel die Geschichte des Tempelbaus zur Zeit Davids (1. Chr. 29, 8+9). Apostel Hoyer erklärte, dass das gleichzusetzen sei mit der Kirche Christi heute. Wie die Menschen damals Edelsteine und andere Kostbarkeiten in den Bau des Tempels einbrachten, sind wir Menschen heute von Gott aufgerufen, unser Bestes für die Kirche Christi zu geben. Dabei sind nicht Reichtümer und materielle Dinge gemeint sondern z. B. der Verzicht auf Sünde, einen Umgang untereinander mit den Wesensmerkmalen Gottes wie u. a. Großzügigkeit. Auch zählt dazu auf manches zu verzichten, was sich nicht mit dem Glauben in Einklang bringen lässt. Anhand dreier Beispiele aus der Bibel konnte der Apostel nachvollziehbar aufzeigen, dass die menschlichen Gedanken des Apostels Petrus oder der Emmaus-Jünger nicht immer den Weg Jesu darstellten. Mit Jesu Hilfe konnten diese Männer biblischer Zeit lernen, auf ihren Weg zu verzichten und den Weg Jesu zu gehen.
Mitbauen am Prachtbau
Der Bezirksälteste Tobias Branz verglich in seinem Mitdienen den Tempel mit einem Prachtbau wie das Kolosseum in Rom. Auch die Römer hatten zu ihrer Zeit diesen Bau mit Kostbarkeiten verkleidet. Zum Aspekt „Das Beste geben“ betonte er, würde eine befreundete Firma einen Betrieb um Hilfe bitten, so sendet man den besten Mitarbeiter damit die Hilfe auch Wirkung zeigt. Um Prioritäten zu setzen empfahl der Älteste das Eingangslied „Herr, mein Leben, es sei dein“ als Motto zu wählen und rief auf „Lasst uns mitbauen!“
Zur Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl erinnerte der Apostel daran, dass die Menschen, die vielleicht anders sind als wir uns das vorstellen von Gott genauso geliebt werden - selbst wenn sie uns das Leben schwer machen.
Heute will Gott segnen
Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls wandte Apostel Hoyer sich nun direkt dem Jubelpaar zu: Er sprach dem Paar seinen vielfältigen Dank aus verbunden mit dem Respekt vor 65 gemeinsamen Ehejahren. Darin lag auch die Mitarbeit der beiden Eheleute in verschiedenen Chören und auch als Amtsträger des Priesters Simon. Der Apostel bescheinigte den beiden, das o. a. Eingangslied als Devise in ihrem Leben bereits umgesetzt zu haben. Die Segenshandlung zu dieser besonderen eisernen Hochzeit begleitete Apostel Hoyer mit den Worten „Keiner weiß, was morgen ist – heute will Gott segnen!“
Nach dem Gottesdienst freuten sich zahlreiche Gratulanten zusammen mit dem Jubelpaar, dieses Ereignis erlebt zu haben.
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