Apostel Wilhelm Hoyer feierte am Donnerstagabend den Gottesdienst in Kevelaer. Eingeladen war die Gemeinde Weeze. In diesem Gottesdienst wurde eine Kinderseele versiegelt und ein Vorsteherwechsel vollzogen.
Apostel Hoyer predigte über den Bibelvers aus Hebräer 6,19.20: „Diese (Hoffnung) haben wir als einen sicheren und festen Anker unsrer Seele, der auch hineinreicht bis in das Innere hinter dem Vorhang. Dahinein ist der Vorläufer für uns gegangen, Jesus, der ein Hoherpriester geworden ist in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“
Zu Beginn seiner Ausführungen skizzierte er zwei Akzente, die diesen Gottesdienst besonders machen: Zum Einen wird ein Kind das Sakrament der Heiligen Versiegelung erhalten und zum Zweiten wird in diesem Gottesdienst der bisherige Vorsteher, Bezirksevangelist Horst Grootz im Hinblick auf den wohlverdienten Ruhestand Ende Dezember, von seinen Aufgaben als Vorsteher der Gemeinde Kevelaer entbunden und Priester Gerhard Kasten, Vorsteher der Gemeinde Weeze, zusätzlich mit der Leitung der Gemeinde Kevelaer beauftragt.
Blick in die Zukunft der Kirche
Im Hinblick auf die Versiegelung des Kindes brachte der Apostel dergestalt seiner Freude Ausdruck, dass er in die Zukunft der Kirche blickte und auf die Konfirmation in 14 Jahren hinwies. Dann haben wir das Jahr 2030 und für die Gebietskirche hat dieses Jahr eine besondere Bedeutung, brachte er den Zuhörern entgegen. Er sicherte der Festgemeinde zu: Für wen sich Gott entschieden hat, den lässt er nie mehr fallen.
Nachdem er kurz in die biblische Geschichte einstieg, aus welcher das Bibelwort für diesen Gottesdienst stammte, machte er der Festgemeinde Mut und Hoffnung: Trotz aller irdischen Widerstände sei Jesus Christus bis an das Ende der Welt bei uns Menschen, betonte er. Und es sei außerordentlich ermutigend, dass er sein Versprechen, wiederzukommen zu den Seinen, einhalten werde und die Gläubigen in dieser Zeit daran festhalten dürften. Er verglich diese Hoffnung mit dem Anker auf einem Schiff: „Unsere Hoffnung ist wie ein Anker – der hält das Schiff ruhig!“
Den Anker der Hoffnung an den Altar eingraben
„Wenn wir unseren Anker der Hoffnung an den Altar eingraben, dann kann uns aus dieser Gemeinschaft nichts mehr rausreißen trotz Sorgen, Nöte, Krankheiten oder sonstige Stürme, die uns treffen können. ER wird sein Kind nie verlassen, sicherte der Apostel zu.
Hier auf Erden werden wir vorbereitet zum Eintritt in den Hochzeitssaal. „Das ist das Größte, was wir erleben werden: Eingehen dürfen in den Hochzeitssaal und Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes haben.“
Zu Predigtbeiträgen wurden der Bezirksevangelist Grootz als derzeitiger Vorsteher und anschließend Priester Kasten als zukünftiger Vorsteher der Gemeinde Kevelaer gerufen.
Nach der Sündenvergebung wurde vom Apostel einem Kind aus der Gemeinde Issum das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet und nach der Feier des Heiligen Abendmahls bei einer tiefgehenden Ansprache der Bezirksevangelist von der Leitung der Aufgaben der Gemeinde entbunden und Priester Kasten beauftragt.
Bereits vor dem Gottesdienst wurde Priester i.R. Karl-Heinz Wilke aus Issum im Ämterzimmer für die Krankenbedienung vom Apostel beauftragt.
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