Im Präsenzgottesdienst am Sonntagmorgen, 15. November 2020, erhielt Noah Hußmann durch Bezirksevangelist Markus Storck das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus 2. Korinther 5,10 zugrunde: „Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi, auf dass ein jeder empfange nach dem, was er getan hat im Leib, es sei gut oder böse.“
In seiner Predigt brachte der Dienstleiter der Gemeinde die Botschaft entgegen, dass alle, die den Herrn lieben, nicht sein Gericht fürchten müssen, denn sie dürfen auf seine Gnade hoffen.
Vierundzwanzig Jahre Vorsteher der Gemeinde
Im Mitdienen wies der Vorsteher der Gemeinde Kamp-Lintfort, Heinz-Dieter Mrotzek, darauf hin, dass er die Mutter des Täuflings, Ramona, schon als kleines Kind in der Sonntagsschule erlebt hat, da er schon 24 Jahre Vorsteher der Gemeinde ist. Sie war immer ein fröhliches Mädchen in der Sonntagsschule, hat später im Chor mitgewirkt, war als Jugendliche aktiv. Er wies auf zwei besondere Ereignisse hin, die die Eltern geprägt, begeistert und näher zusammengeführt haben: 2009 der Europäische Jugendtag und 2019 der Internationale Jugendtag. Tim und Ramona wurden ein Paar und haben geheiratet.
Krönung der Liebe
Der Vorsteher stellte fest: Die Krönung der Liebe war die Zeugung, und die Krönung der Zeugung war die Geburt von Noah. Die Krönung der Geburt ist das Leben. Nicht jedes Kind, was geboren wird, kann leben. Euer Kind darf leben, sich entfalten zu eurer Freude und zur Freude der Familie. Die Krönung dieses Lebens ist das ewige Leben.
Nach der Sündenvergebung und der Freisprache wurden die Eltern Timo und Ramona Hußmann mit ihrem Kind vor den Altar gerufen. Hierbei erklang das Wunschlied der Eltern: Einen Freund hab‘ ich gefunden, wie es keinen bessern gibt…“ (GB 239).
Einen Freund an seiner Seite
Der Bezirksevangelist gab seiner Freude Ausdruck, dass es wieder ein freudiger Anlass ist, der gemeinsam erlebt werden darf. Schon die Hochzeit der Eltern durfte er miterleben. Nun ist die Liebe mit Noah gekrönt worden. Heute schließt Gott aus Liebe einen Bund mit dem Kind. Es wird die Erbsünde abgewaschen. Was das alles im Einzelnen bedeutet, wurde bereits bei einem Besuch zu Hause in dieser Woche besprochen, so der stellv. Bezirksvorsteher. So wie es im Wunschlied erklang, bekommt Noah einen Freund an seine Seite: Jesus Christus.
Ein Taufwort für das zukünftige Leben
Den Eltern schenkte der Bezirksevangelist ein besonderes Taufwort: „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir“ (Psalm 139,5). Er wünschte den Eltern, dass Gott Noah von allen Seiten umgibt, dass er rechts und links Helfer hat, die ihm zur Seite stehen. „Vielleicht bist du das lieber Tim, vielleicht du liebe Ramona, denn ihr nehmt es an die Hand“. Dieses Taufwort möge immer eine Stütze sein, auch wenn mal Tage kommen, die nicht so gut sind, so dürft ihr gewiss sein: „Er hält seine Hand über euch“.
Das Taufwort bedeutet auch, dass das Kind im Sinne Jesu Christi und im neuapostolischen Glauben erzogen wird. „Ihr sollt erleben, dass es immer wieder eine Freude für euch ist, das Glaubensgut in die Seele des Kindes zu legen“.
Anschließend spendete der Bezirksevangelist dem kleinen Noah das Sakrament der Taufe, somit wurde das Kind ein Christ.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls mit der Gemeinde beendete Markus Storck das Zusammensein mit Schlussgebet und -segen.
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