Die Gemeinde Kalkar konnte am Sonntag, 28. Juli einen besonderen Gottesdienst erleben: Das seltene Ereignis einer Doppeltaufe wurde an diesem Morgen durch den Vorsteher und Priester der Gemeinde Kalkar, Wilfried Kullmann, vollzogen.
Nachdem der Gottesdienst mit dem Bibelwort „Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist (1. Johannes 3,2) unter Mitwirkung des Vorstehers der Gemeinde Xanten, Priester Dirk Bieber, durchgeführt worden ist, wurden die Eltern Sandra und Niklas Ortmann mit Noah und Rebecca und Chris Theisen mit Paul an den Altar zur Taufhandlung gerufen.
Der Chor bereitete den Weg an den Altar
Der Chor leitete die jungen Elternpaare mit dem Lied: „Ich will in Treue halten, Herr, deines Geistes Bund…“ (CM 306) zum Altar.
Vorsteher Kullmann begann die Ansprache an die Eltern mit dem Hinweis, dass hier am Altar ein besonderer Ort ist, warum? Hier ist die Nähe Gottes erlebbar, hier hat Gott schon große Wunder getan! Er erläuterte den Eltern die Wichtigkeit einer Taufe und führte aus, dass jeder Säugling schon mit Sünde behaftet auf diese Erde kommt und durch die Taufe die Erbsünde abgewaschen wird.
Er gab den Eltern drei besondere Aufträge und Hinweise für die Zukunft:
- Leitet eure Kinder
Bringt sie mit in den Gottesdienst, lasst sie die Gemeinschaft erfahren, betet mit euren Kindern, seid Vorbilder für eure Kinder.
- Liebet eure Kinder
Hier braucht nicht viel gesagt zu werden, habt Geduld mit ihnen, lasst sie immer eure Liebe spüren, auch wenn man vielleicht in manchen Situationen mal „aus der Haut“ fahren möchte.
- Lasst sie zur rechten Zeit los
Die Kinder werden älter. Gebt ihnen den Freiraum, den sie benötigen um sich zu entwickeln. Führt sie, aber lasst sie selbst entscheiden und ihre Erfahrungen machen. Steht ihnen aber immer in Liebe zur Seite.
Anschließend wurden Noah und Paul das Sakrament der Heiligen Wassertaufe gespendet.
Die Bedeutung der Feuerwehrautos
Nach Beendigung des Gottesdienstes erklärte Wilfried Kullmann, warum bei den am Altar stehenden Namen der Kinder jeweils ein Feuerwehrauto steht: Beide Väter sind als Feuerwehrmann bei der freiwilligen Feuerwehr tätig. Er fügte hinzu: Und beide Mütter üben einen Pflegeberuf aus.
Nachdem, wie in dieser Gemeinde üblich, zwei Geburtstagslieder gesungen worden sind, gratulierten alle anwesenden 63 Gottesdienstteilnehmer freudig den glücklichen Eltern.
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