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Profanierung in Alpen

 

Am Sonntag, 23. Oktober 2016, feierte Bischof Manfred Bruns in Anwesenheit aller Bezirksämter, vieler Geschwister sowie Gästen den letzten Gottesdienst in der Gemeinde Alpen.

Er predigte mit dem für diesen Sonntag weltweit gegebenem Bibelwort aus 2. Mose 20,15: „Du sollst nicht stehlen.“ Zu Beginn ging der Bischof auf die Besonderheit des Tages ein, weil dieser Tag für die Gemeinde Alpen ein Abschied von diesem Ort ist. Ein Abschied, der mit innerer Bewegung und Traurigkeit begleitet ist, weil es eine Wirkungsstätte des Heiligen Geistes war, in der viele Segenshandlungen wie Taufen, Konfirmationen, Trauungen u.a. stattgefunden haben. Er wies darauf hin, dass die Zahl der Gemeindemitglieder bedauerlicherweise zu klein geworden ist und somit eine umfängliche Seelsorge und eine würdige Gottesdienstgestaltung nicht mehr gewährleistet sind.

Eine Entwidmung ist nicht der Wille Gottes

Die Frage, ob dies der Wille Gottes sei, beantwortete der Bischof mit einem Zitat des Stammapostels, der auf dieselbe Frage mit ‚Nö’ antwortete. Nein, es ist nicht der Wille Gottes, jedoch respektiere der liebe Gott den Willen der Menschen, die sich für oder gegen ihn entscheiden. Er ermunterte die Geschwister nach vorne zu schauen, in den neuen Gemeinden Wurzeln zu schlagen und das Evangelium als neue Frucht spürbar werden zu lassen.

Bezirksevangelist Horst Grootz, als auch der Bezirksälteste Karl-Heinz Friedrich, unterstrichen die Worte unseres Bischofs und bezeugten die tiefe Verbundenheit mit der Gemeinde Alpen über einen Zeitraum von 50 Jahren.

Nach der Sündenvergebung und der Feier des Heiligen Abendmahls verlas Hirte Norbert Quaß, Vorsteher der Gemeinde Alpen, eine Kurzchronik, die die Historie der Gemeinde beleuchtete. Er  brachte seine Wertschätzung und seinen Dank gegenüber den Geschwistern, die in der Gemeinde tätig waren, zum Ausdruck.

Bischof Bruns sprach danach ein Gebet, in dem er die Entwidmung aussprach. Der Schlusssegen und das Dreifache Amen beendeten den denkwürdigen Gottesdienst.

Bedauern der Kirchenschließung durch den Bürgermeister

Der Bürgermeister der Gemeinde Alpen, Thomas Ahls, brachte sein Bedauern über die Kirchenschließung zum Ausdruck und wünschte allen Gemeindemitgliedern, dass sie sich in den neuen Gemeinden wohl fühlen mögen.

Als letzte Amtshandlung trugen der Vorsteher Hirte Quaß und die Amtsträger der Gemeinde die Bibel und die Abendmahlsgefäße aus dem Kirchenraum. Dies war neben der unsichtbaren Handlung in der Entwidmung, nun auch der sichtbare Teil dergestalt, dass die Bibel als Bild für die Wortverkündung sowie die Abendmahlskelche für die Sakramentsverwaltung an dieser Stätte beendet sind. 

23. Oktober 2016
Text: -hk- W.H.
Fotos: G.K.

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