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Weltgebetswoche für die Einheit der Christen

 

Die weltweite Gebetswoche für die Einheit der Christen findet in diesem Jahr vom 18. bis 25. Januar 2023 statt.

Ut unum sint – hinter diesen lateinischen Worten verbirgt sich der Wunsch Jesu aus dem Johannesevangelium nach der Einheit unter den Seinen: „… auf dass sie eins seien“ (Joh 17,21), spricht Jesus nämlich im Hohepriesterlichen Gebet. Es ist die Sehnsucht der Christen weltweit, diese vom Herrn gewünschte Einheit wahr werden zu lassen. Diesem Anliegen dient die Weltgebetswoche.

Gebet hat im Glaubensleben einen hohen Stellenwert, es ist, wie man gerne landläufig sagt, ein Zwiegespräch mit Gott. Gemeinsames Gebet hat seinen Ort nicht nur im Gottesdienst, sondern wird von Christen aus verschiedenen Kirchen und Konfessionen sowie Kulturbereichen weltweit geübt. So gibt es den Gebetstag der Frauen und – besonders aktuell – den Friedensgebetstag. Zudem wird in diesem Jahr die Gebetswoche für die Einheit der Christen begangen.

Die Feier der Gebetswoche hat bereits eine über 100-jährige Tradition. Im Jahr 1908 wurde der Zeitraum zwischen dem 18. und 25. Januar vorgeschlagen, weil er zwischen dem Gedenktag des Bekenntnisses des Apostels Petrus und dem Gedenktag der Berufung des Apostels Paulus liegt. Damit wollte man eine besonders ökumenische Ausrichtung der Gebetswoche unterstreichen, denn beide Apostel stehen für das weltweite Christentum und dessen schmerzlich vermisste Einheit. In den Gebieten, die südlich vom Äquator liegen, feiert man diese Woche in der Regel um Pfingsten herum, da in der Südhalbkugel Anfang Januar gewöhnlich Ferien- und Urlaubszeit ist.

Die Gebetswoche steht unter der Federführung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), also des seit 1948 weltweit arbeitenden Zentralorgans für die Einheit der Kirchen. Die Römisch-katholische Kirche arbeitet an den Vorbereitungen der Gebetswoche mit, obwohl sie nicht im ÖRK vertreten ist, dennoch der Einheit der Christen einen hohen Stellenwert beimisst. Zusammen mit dem ÖRK erstellen Vertreter der katholischen Kirche ein Programm und ein Motto für die Gebetswoche, so auch in diesem Jahr.

Das Motto der diesjährigen Gebetswoche für die Einheit der Christen lautet in den Worten der Einheitsübersetzung: „Lernt, Gutes zu tun! Sucht das Recht! Schreitet ein gegen den Unterdrücker! Verschafft den Waisen Recht, streitet für die Witwen!“ Diese Worte stammen aus dem Buch des Propheten Jesaja (Jes 1,17). Der Prophet fordert, das Recht, das auf Gottes Gebot fußt, umzusetzen. In der damaligen Zeit, in der der Prophet das Wort Gottes verkündet, herrschen in Jerusalem und Juda Könige, die zwar erfolgreich regieren, aber so manche Unterdrückung der Menschen zulassen. Besonders die Schutzlosen, also die Waisen und Witwen werden in ihren Rechten beschnitten. Dem tritt der Prophet Jesaja entschieden entgegen, er fordert, Gutes zu tun und Böses zu lassen (Jes 1,16.17).

Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), in der die Neuapostolische Kirche Gastmitglied ist, lädt zu Gottesdiensten und Andachten während der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen ein und hat auf der Website zur Gebetswoche unter www.gebetswoche.de Tagesmeditationen und weitere Texte veröffentlicht.

Den zentralen Gottesdienst zur Gebetswoche veranstaltet die ACK am 22. Januar um 17 Uhr im Frankfurter Gemeindezentrum der Freien evangelischen Gemeinde Frankfurt.

18. Januar 2023
Text: NAK Süddeutschland
Fotos: Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland e.V.

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