Ganz spontan wurden die Glaubensschwestern und -brüder aus der Gemeinde Moers-Mitte zu einem Friedensgebet eingeladen.
Ein ungewöhnliches Anliegen zu einer ungewöhnlichen Zeit am frühen Dienstagabend, aber die Kirche füllte sich. Ein Gast, eine junge Frau aus Krefeld, hatte sogar den Weg auf sich genommen, weil es ihr als Christ ein Anliegen war, dabei zu sein.
Der Vorsteher der Gemeinde zählte zunächst ein paar Fakten auf, um das Kriegsgeschehen deutlich zu machen. Seine Anmerkung: „Der Krieg in Europa ist nah! Zwischen Kiew und Berlin liegen nur 1200 Kilometer.“ Im Gebet rief er zu Frieden und Versöhnung auf, bat um Umkehr und Einsicht der Verantwortlichen.
Aus der Gemeinde wurden zwei Fürbitten gesprochen. Ein für alle Teilnehmer sicherlich unvergessliches Ereignis!
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