In den Gottesdiensten am Sonntag, 27. Februar 2022, ist in den Gemeinden des Kirchenbezirks Niederrhein, wie auch in den benachbarten Kirchenbezirken, für den Frieden in der Welt gebetet worden. Bezirksapostel Rainer Storck hatte dazu aufgerufen.
Seit dem 24. Februar 2022 greifen Streitkräfte der Russischen Föderation das zweitgrößte europäische Land, die Ukraine, an. Die neuapostolischen Christen in der Ukraine werden von der Gebietskirche Süddeutschland aus betreut. Der verantwortliche Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, ist mit dem für die Ukraine zuständigen Apostel Anatolij Budnyk und den vor Ort tätigen Bezirksämtern im regelmäßigen Austausch.
Anteilnehmen am Leid der Menschen
„Die Nachrichten vom Krieg in Osteuropa haben uns erschreckt und wir nehmen Anteil am Leid der Menschen“, so Bezirksapostel Rainer Storck im Schreiben an die Gemeinden der Gebietskirche Westdeutschlands. Es sei aller Wunsch und Gebet, dass den Menschen großes Leid erspart bleibe und eine friedliche Lösung gefunden werde.
Angesichts eines Krieges vor unserer Haustüre darf nicht vergessen werden, dass leider in vielen Ländern der Erde kriegerische Auseinandersetzungen den Alltag der Menschen bestimmen. Oftmals wird davon bei uns in den Medien nicht berichtet, denken wir dabei nur einmal an den afrikanischen Kontinent. Für Alle wurde in den Gottesdiensten herzlich gebetet.
Neuapostolische Kirche in der Ukraine
In der Ukraine leben etwa 4.500 neuapostolische Christen. Sie versammeln sich in 75 Gemeinden und werden von über 100 Amtsträgern seelsorgerisch begleitet. Länderverantwortlicher Apostel ist Anatolij Budnyk aus Lviv.
28. Februar 2022
Text:
Helmut Küppers
Fotos:
Archiv
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