Der Termin, Freitag 27. September 2019 15 Uhr, war seit langer Zeit fest im Bewusstsein der Senioren des Bezirks Niederrhein verankert. Galt es doch, einmal im Jahr mit allen Senioren zusammen sein zu können und gemeinsam Freude zu erleben.
Hirte Norbert Quaß, Seniorenbeauftragter des Bezirks, hatte zu diesem Nachmittag auch unsere Bezirksevangelisten Rolf Friedrich und Markus Storck eingeladen. Bezirksevangelist Friedrich erlebten die Senioren letztmalig als „aktiver“ Amtsträger, da er bekanntlich am 1. Weihnachtstag in den verdienten Ruhestand treten wird. Der Hirte hielt einen Karton in den Händen mit einem großen Herz. Dieser Karton stellte symbolisch die herzlichen Grüße unseres Apostels Zisowski, des Bischofs und des Bezirksältesten dar, die alle berufsbedingt nicht anwesend sein konnten.
Kleinigkeiten im Leben
Nachdem Hirte Quaß die ca. 130 Teilnehmer begrüßt hatte, begann die Feierstunde mit dem Eingangsgebet des Bezirksevangelisten Friedrich. In seinen einleitenden Worten wies er auf Kleinigkeiten hin, z.B. ein Lächeln schenken und betonte, dass es gerade die Kleinigkeiten im Leben sind, die uns zufriedener und ausgeglichener machen und damit wertvoll für uns sind.
Impulswort: Veränderungen
Nach dem Genuss der bereitgestellten Speisen und Getränke trat Bezirksevangelist Storck ans Mikrofon und begrüßte noch einmal alle Senioren und gab zum Ausdruck, dass er als junger Amtsträger erstmalig hier sein darf und bedankte sich dafür sehr herzlich. Was soll ich euch erzählen als fast Jugendlicher unter euch, die ihr so viel Lebenserfahrung und Lebenszeit habt, waren meine Gedanken, so Markus Storck. Ich habe euch ein Impulswort mitgebracht und das heißt: Veränderung. Nach einer langen Lebenszeit kann man feststellen, dass vieles mit Veränderung verbunden ist. Es gibt Dinge, die wandeln sich einfach. Viele Dinge aus eurer Kindheit sind nicht mehr, wie sie heute sind. Viele Dinge aus dem Erwachsen- und Älterwerden haben sich einfach verändert. Diese muss man annehmen und akzeptieren. Der Bezirksevangelist erzählte, dass er heute mit seinem Kind bei einer Einschulungsveranstaltung in einer Grundschule gewesen ist. Hier hat er auch Veränderungen wahrgenommen: In manchen Räumen gab es keine Tafeln mehr, nur noch ein Smartboard. Das Smartboard ist eine interaktive digitale Tafel, die mit einem Computer verbunden ist. Mit Hilfe eines Beamers wird der anzuzeigende Bildschirminhalt auf die weiße Fläche des Smartboards projiziert. So lernen die Kinder heute.
Veränderungen im Leben der Senioren
Auch ihr als Senioren müsst feststellen, dass Veränderungen eintreten, wie Veränderungen in der Mobilität oder die Kräfte lassen immer mehr nach, schwere Krankheiten kommen. Manche haben den Lebensgefährten abgeben müssen und sind plötzlich alleine. Dieses alles sind Veränderungen, die man akzeptieren und auf die man sich einstellen muss.
Es gibt manche Dinge, die sich aber nicht verändern: Wenn wir in Gedanken an unsere Kindheit oder die Zeit der Jugend denken, dann fühlen wir uns oft noch als Kinder oder Jugendliche. Es gibt Dinge, die man sein Leben lang behält, die geblieben sind. An diesen freudigen und guten Dinge festzuhalten wünsche ich von ganzem Herzen, so der Bezirksevangelist. Wir haben die Sicherheit, auch aus unserem Glauben die Kraft zu ziehen, um diese Veränderungen anzunehmen.
Begeisdernder Kinderchor
Es ging weiter im Programm mit Vorträgen des freudigen und voller Elan wirkenden Kinderchores des Bezirks. Sie erfreuten die Senioren mit Kinderliedern und Mitmachaktionen für alle Teilnehmer. Die Freude der Kinder spiegelte sich anschließend in den Gesichtern der Senioren wider. Mit einem langen Applaus bedankten sich alle für ihre Mitwirkung in der Feierstunde.
Sketche der Theater AG
Die Theater AG führte „Eine komische Hochzeit“ auf, die sehr zur Belustigung der Anwesenden beitrug. Die Fragen der „Standesbeamtin“ an das "Brautpaar" wurden mit hervorragend gesungenen alten Schlagern beantwortet. Hier konnten sogar die Senioren mitsummen.
In einem weiteren Sketch war eine „Frauen-Demo“ auf der Bühne mit bekannten Liedmelodien und extra gedichteten Texten.
Vorträge des Seniorenchores
Auch der Seniorenchor trug unter der Leitung der Dirigentin Renate Holländer Lieder aus unserem Liedgut vor.
Mit dem gemeinsam gesungenen Schlusslied „Nun danket alle Gott“ und anschließendem Schlussgebet endete der Seniorennachmittag.
Mit freudigen, strahlenden Gesichtern der Senioren wurde der Heimweg angetreten nach dieser sehr kurzweiligen und in Erinnerung bleibenden Feierstunde.
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