Eden ist ein 875m² großer interreligiöser Garten auf der Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort. Acht Religionsgemeinschaften, darunter auch muslimische Gemeinden, übernehmen unter professioneller Anleitung die Landschaftsgestaltung.
Um die vielfältigen Aufgaben zu bündeln und zu koordinieren, wurde ein gemeinnütziger Verein gegründet.
Vorsteher Heinz-Dieter Mrotzek und Priester Alfred Jüngling, beide in der NAK Kamp-Lintfort tätig, vertreten in den Gremien die lokalen Interessen der Neuapostolischen Kirche.
Der Vorsitzende des Vereins, Lutz Zemke, verspricht sich von dem Projekt die Förderung des Gemeinsinns in Stadt und Land. "In einer sich immer mehr individualisierenden Gesellschaft brauchen wir Beispiele solidarischen Handelns und des sinnstiftenden Miteinanders", so sein Statement.
"Ich bin sehr beeindruckt von der Vielfalt der sich engagierenden Gruppen und von der Einheit in ihren humanitären Absichten. Unter das Vertragswerk setze ich deshalb gerne meine Unterschrift", führte der Geschäftsführer der Landesgartenschau, Heinrich Sperling, sichtlich bewegt aus.
Die beteiligten Religionsgemeinschaften gestalten ein Veranstaltungsprogramm in der oben genannten Vielfalt. Dabei wird der Erhalt der Schöpfung auch zum Thema werden.
Der Bezirk Niederrhein wird sich mit unterschiedlichen Musikbeiträgen einbringen, mit motivierenden Impulsandachten und einer Jugend- und Kinderveranstaltung. Daneben sollen auch Geländespiele die Freude an den Begegnungen intensivieren.
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