Zum letzten Mal im aktiven Dienst feierte Bezirksältester Karl-Heinz Friedrich den Gottesdienst zu Weihnachten als Dienstleiter in seiner Heimatgemeinde Neukirchen-Vluyn.
Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort Lukas 1, 37.38: „Bei Gott ist kein Ding unmöglich. Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.“
Im Glauben bleiben
Die Demut und der unerschütterliche Glaube Marias an die ihr von Gott gegebene Verheißung der Geburt Jesu sollen auch heute uns Vorbild sein in unserem Glauben an die Wiederkunft des Gottes Sohnes. Maria wusste, dass bei Gott kein Ding unmöglich ist.
Marias unerschütterliche Glaube
Die Predigt des Bezirksältesten und die Predigtbeiträge von Priester Uwe Kalke und des Gemeindevorstehers Hirte Siegfried Mrotzek brachten den unerschütterlichen Glauben Marias in besonderer Weise zum Ausdruck. Dabei haben die Worte „Bei Gott ist kein Ding unmöglich“ auch heute eine zentrale Bedeutung und sind fester Bestandteil unseres Glaubens.
Die Sündenvergebung und die Feier des Heiligen Abendmahls waren die letzten Handlungen des Weihnachtsgottesdienstes, den Bezirksältester Friedrich mit dem Schlusssegen beendete.
Abschiedsworte
Priester Uwe Kalke war es vorbehalten, dem Bezirksältesten für sein segensreiches Wirken zu danken, nicht nur als Leiter des Bezirks Niederrhein, sondern auch in der Gemeinde Neukirchen-Vluyn.
In seinen humorigen Ausführungen erwähnte er dann auch die Tatsache, dass „Rentner ja keine Zeit haben“ und überreichte einen Ratgeber für den „Un-Ruhestand“ und einen entsprechenden Jahreskalender.
Im Jahresabschlussgottesdienst wird Bezirksapostel Rainer Storck, Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, den Bezirksältesten Karl-Heinz Friedrich, sowie auch Bezirksevangelist Horst Grootz in den verdienten Ruhestand verabschieden.