Die Jugendlichen des Bezirks Niederrhein feierten am 23. Oktober 2016 in Neukirchen-Vluyn erstmals einen Gottesdienst mit 154 Senioren.
Ziel des gemeinsamen Gottesdienstes mit 239 Teilnehmern war es, den Senioren die Jugend von heute näher zu bringen.
Als Grundlage für den Jugendgottesdienst, der vom Bezirksjugendbeauftragten Uwe Kalke gehalten wurde, diente ein Bibelwort aus Psalm 139, 24: „Sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.“ Zu Beginn seiner Predigt begrüßte Priester Uwe Kalke die Senioren in der gerade eingeweihten Kirche zu ihrem ersten Bezirksjugendgottesdienst seit vielen Jahren und verdeutlichte ihre Wichtigkeit als Berater und Vorbild. In diesem Zusammenhang äußerte er den Wunsch, dass die besondere Gemeinschaft zwischen Senioren und Jugend immer intensiver werde, denn auch die Älteren könnten etwas von den Jungen lernen.
Verschiedene Wegweiser
Beim Blick auf das Bibelwort zog er ein Navigationsgerät als Beispiel heran. Auch dieses würde manchmal die Route ändern – die Frage sei jedoch, ob wir auf diese Änderung eingehen würden. Für die Jugend gäbe es heute symbolisch verschiedenste Wegweiser. Zu diesen zählte zuerst einmal Gott. Als zweites nannte er die Seelsorger, die immer da seien, und zu guter Letzt den Heiligen Geist, den er mit einem Bauchgefühl verglich.
Priester Thomas Wichert aus Duisburg-Wanheim ging in seinem Predigt-Beitrag vor allem auf die Begeisterung der Jugend ein. Wie Uwe Kalke gab er den Jugendlichen den Tipp, ihr Navigationsgerät zu nehmen, es einzusetzen und mit ihren Eltern und Seelsorgern über Probleme zu sprechen. Denn auch, wenn man einmal Fehler mache, verzeihe Gott ihnen immer wieder, auch wenn man manchmal meine, es besser zu wissen.
Vor dem heiligen Abendmahl stellte Priester Kalke noch einmal das 'Unser Vater' in den Mittelpunkt: „Das beten wir gemeinsam, also lasst uns das bewusst machen und erleben.“
Verabschiedung von Dani Bulut
Im Anschluss an den Gottesdienst verabschiedete Uwe Kalke seine Stellvertreterin Dani Bulut, die ihn viele Jahre in der Jugendarbeit am Niederrhein unterstützte. Sie ist mit Ihrer Familie nach Krefeld verzogen.
Bevor es dann bei Kaffee und Kuchen zu einem gemütlichen Beisammensein ging, präsentierte eine Gruppe Jugendlicher die Jugendarbeit der heutigen Zeit und verdeutlichte den Senioren was sich seit dem Ende ihrer Jugendzeit verändert hat.
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