Wohl kein Gebet wird so häufig gesprochen. Mit Inbrunst, Emotion und in Würde. Es lässt die enge Verbindung zum Schöpfergott und Vater im Himmel erahnen. Es macht den Betenden klein und groß zugleich. Es ist die Eintrittskarte in das Gefühl, dem Herrn nah zu sein. Über das Unservater:
Vaterunser wird das Gebet des Herrn in den Großkirchen genannt, eine Tradition, die weit verbreitet ist. Die Bezeichnung „Unser Vater“ stammt aus reformierten Kirchenkreisen und ist heute noch im süddeutschen-schweizerischen Bereich gebräuchlich. Nach dem Katechismus der Neuapostolischen Kirche sind beide Varianten möglich: das Gebet „Unser Vater“ oder das „Vaterunser“.
Formal ist das Gebet in sieben Bitten aufgeteilt; die Sieben ist die Zahl der Ganzheit und Heiligkeit. Die ersten drei Bitten nach der Anrede (Du-Bitten) richten sich an Gott den Vater: Dein Name – dein Reich – dein Wille. Die letzten vier Bitten sind die Wir-Bitten und haben den schutzbedürftigen Menschen zum Inhalt: Unser Brot – unsere Schuld – unsere Versuchung – unsere Erlösung.
Am Ende steht das hebräische Wort „amen“: „So sei es; gewiss! Dieses Gebet möge sich wahrhaftig erfüllen!“ Wer dieses Amen ausspricht, ist mit dem Inhalt des Gebets einverstanden.
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10. August 2016
Text:
nac.today/Peter Johanning
Fotos:
Frank Schuldt
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