Der Bezirk Niederrhein hat mit Tobias Branz einen dritten Bezirksevangelist erhalten. Bezirksapostel Rainer Storck ordinierte den 33jährigen Hirten am Sonntagnachmittag, 5. Juni 2016, in der Gemeinde Weeze in sein neues Amt. Aber es gab noch mehr zu feiern: Die Goldhochzeit von Vorsteher und Priester i.R. Erwin Kubitza und seiner Frau Rosi.
Grundlage des Gottesdienstes war ein Bibelwort aus Markus 9,24 „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ Wir müssen nicht nur Jesus glauben, dass er Erlöser ist, wir müssen ihm auch vertrauen, dass er erlösen kann, erläuterte der Bezirksapostel. Das bedeute, bei Jesus zu bleiben und ihm zu vertrauen, auch wenn es mal schwierig wird. Dem Herrn vertrauen bedeutet auch, das Evangelium weiterzuführen. In diesem Zusammenhang ging der Kirchenpräsident auf die Nächstenliebe ein. Er stellte die Frage in den Raum, was wir in kritischen Situationen für Signale an unseren Nächsten senden.
Jesus zu vertrauen bedeute weiterhin, in Momenten, in denen man sich verlassen fühlt, sich in die Hand Gottes fallen zu lassen. Es sei dann wichtig, uns zu sagen, dass Gott für uns sorgt, er die Liebe ist und wir bei ihm bleiben. Er wies auf den Wert der Gemeinschaft hin. Hier finden wir Vorbilder zum Weitermachen, sicherte der Bezirksapostel zu.
Segen zur Goldenen Hochzeit
Im Anschluss an die Feier des Heiligen Abendmahles spendete der Bezirksapostel Vorsteher und Priester i.R. Dr. Erwin Kubitza und seiner Frau Rosi den Segen zur Goldenen Hochzeit. Zur Vorbereitung dazu sang ein Männerquartett das Wunschlied des Goldhochzeitspaares „Von meinen Sorgen, meinen Bitten allen“ aus der Männerchormappe. In seiner Ansprache würdigte Bezirksapostel Storck die Arbeit und den Einsatz des Goldhochzeitspaares in der Neuapostolische Kirche. Er gab den Beiden den 23. Psalm „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln“ mit auf den weiteren Weg und wünschte ihnen, dass sie weiterhin „Gutes und Barmherzigkeit“ begleite.
Ordination zum Bezirksevangelisten
Anschließend ordinierte der Bezirksapostel den bisherigen Hirten Tobias Branz zum Bezirksevangelisten. In seiner Ansprache gab er dem neuen Bezirksevangelisten mit auf den Weg, dass er so bleiben soll, wie er ist und sich seine Persönlichkeit bewahren soll. Seine Aufgabe im Bezirk sei es, die Amtsträger und Gläubigen anzunehmen, wie sie sind und ihnen zuzuhören, um zu verstehen, was in ihnen vorgeht.
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