Am Palmsonntag fand der Jubiläumsgottesdienst für Konfirmandinnen und Konfirmanden, die vor 25 und 50 Jahre konfirmiert worden sind, statt.
Bezirksältester Karl-Heinz Friedrich, selbst Jubiläumskonfirmand, führte die Feierstunde in Kamp-Lintfort durch. Zu Beginn des Gottesdienstes ging der Älteste auf den Konfirmandenbrief aus dem Jahre 1966 des damaligen Stammapostels Walter Schmidt ein, der den Konfirmanden u.a. schrieb, dass die Schule des Lebens keine Ferien kennt. Die im Elternhaus und der Schule aufgespeicherten Kräfte, seien sie körperlich oder geistig, werden nunmehr gebraucht, um sie dienstbar zur Behauptung des Lebens einzusetzen.
Als Konfirmationswort wurde das Bibelwort Psalm 91,4 für die Zukunft gegeben: „Er wird dich mit seinen Fittichen decken, und deine Zuversicht wird sein unter seinen Flügeln. Seine Wahrheit ist Schirm und Schild."
Aus dem Konfirmandenbrief 1991
Stammapostel Richard Fehr gab den Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahres 1991 das Wort und zugleich eine Ermunterung: „Handelt, bis dass ich wiederkomme!“ Er verwies auf das Gleichnis in Lukas 19,12.13 in welchem es heißt, dass zehn Knechte zehn Pfund bekamen und damit handeln sollten. Die Zahl "Zehn" hat hier symbolischen Charakter. Da sie die Reihe der Grundzahlen abschließt, also alles umfasst, steht sie gleichsam als Symbol der Einheit und Vollkommenheit sowie auch der Vollendung!
Stammapostel Fehr gab seinerzeit den Ratschlag: Bleibt in der Gemeinschaft der Kinder Gottes, dann könnt ihr erleben: Ihr seid nie allein! Als treue neuapostolische Christen seid Ihr geborgen und sicher und braucht vor der Zukunft keine Angst zu haben, denn: Liebe macht sicher!
Bibelwort zu Palmsonntag
Anschließend ging der Bezirksälteste auf das Bibelwort zu Palmsonntag ein: „Jesus aber fand einen jungen Esel und ritt darauf, wie geschrieben steht: Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt und reitet auf einem Eselsfüllen. Das verstanden seine Jünger zuerst nicht; doch als Jesus verherrlicht war, da dachten sie daran, dass dies von ihm geschrieben stand und man so mit ihm getan hatte" (Johannes 12,14-16). Der Bezirksvorsteher und wies darauf hin, dass es viele falsche Erwartungen der Menschen gab, die Jesus bei seinem Einzug in Jerusalem zujubelten. Wie die Menschen zur Zeit Jesu haben auch wir Erwartungen an Gott. Oft verstehen wir sein Handeln nicht. Wir wollen uns vom Heiligen Geist lenken lassen, indem er uns in die Erkenntnis Jesu Christi führt; an die Lehre Jesu und der Apostel erinnert; den Weg der Nachfolge weist und uns durch Wort und Sakrament stärkt.
Evangelist Helmut Spillmann, ebenfalls Goldjubilar, unterstrich die Predigt des Bezirksältesten und gab den Rat, treu zu bleiben bis zum Schluss.
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