In der Gemeinde Kleve fanden am Sonntag, 10 Mai 2015 drei besondere Ereignisse statt: Es war Muttertag, die Aufnahme eines Erwachsenen in die Gemeinde, sowie Segen zur Silberhochzeit.
Bezirksältester Karl-Heinz Friedrich legte dem Gottesdienst das Bibelwort zu Grunde: "Jesus antwortete ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!" (Matthäus 19,21).
Mutterliebe ganz nah an Jesuliebe
Zunächst ging der Bezirksälteste auf den Muttertag ein und stellte fest, dass die Mutterliebe ganz nah an die Jesuliebe heranreicht. Mutterliebe geht so weit, dass sie ihr Leben für ihr Kind gibt. Muttertag, das ist nicht nur ein Feiertag zu Ehren der Mütter als Person, sondern auch der Mutterschaft an sich. Wir wurden auf den Artikel zum Muttertag unseres Stammapostel i.R. Leber hingewiesen, welcher im Internet veröffentlicht ist. Auch in der Gemeinde gibt es das „mütterliche Element". Schwestern und Brüder bringen sich liebevoll ein und sorgen dafür, dass es sauber ist, dass der Altar geschmückt ist, dass der Chor singen kann usw., dass jeder sich angenommen und wohl fühlen kann.
Bezogen auf das Bibelwort wurde der Gemeinde vor Augen gestellt, dass eine Vollkommenheit nur über die Nachfolge Christi möglich ist. Hierzu bedarf es der Lenkung durch den Heiligen Geist, der Ausrichtung nach geistlichen Gütern, der Barmherzigkeit und des Friedenswillens. Vollkommenheit bedeutet nicht, so der Älteste, dass wir als Menschen in allen Dingen vollkommen sein sollen. Das wird als Mensch nicht gelingen. Vollkommenheit bedeutet: ein ungeteiltes Herz zu haben für Gott.
Aufnahme in die Gemeinde
Nach der Sündenvergebung fand die Aufnahme eines Erwachsenen in die Gemeinde Kleve statt. Die Aufnahme von Gästen in die Gemeinde, die in einer anderen Kirche die Heilige Wassertaufe formgerecht empfangen haben, ist eine sakramentale Handlung. Bei der Aufnahme legt der Gast ein Bekenntnis zum neuapostolischen Glauben ab und erhält anschließend die Berechtigung, dauerhaft am Heiligen Abendmahl teilzunehmen.
Segen zur Silberhochzeit
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls mit der Festgemeinde wurde das Silberpaar Pr. i.R. Uwe und Bettina Mewes an den Altar gebeten. Vor der Ansprache des Bezirksältesten sang der Chor "Der Heiland sorgt für dich, fürchte dich nicht…" (Chormappe 158). Das Jubelpaar nahm das Lied der Sänger sehr bewegt auf. Zu Beginn der Ansprache bezog sich der Älteste auf das vorgetragene Lied und unterstrich besonders den Schluss einer jeden Strophe: "Traue ihm fest". Er wies darauf hin, dass die unguten Verhältnisse, die durchlebt werden mussten, das Paar noch enger zusammengeschweißt hat "so etwas verbindet".
Dem Silberpaar wurde zum Festtag trotz bestehender Sorgen und Krankheit zukunftsbezogen für den Eintritt in das beginnende goldene Zeitalter das Bibelwort gegeben: Da nahm Samuel einen Stein und stellte ihn auf zwischen Mizpa und Schen und nannte ihn »Eben-Eser« und sprach: Bis hierher hat uns der HERR geholfen (1. Samuel 7,12).
Bis hierher hat der Herr geholfen, warum sollte er nicht weiterhin helfen, fragte der Bezirksvorsteher und gab die Zusage: Schaut in die Zukunft, ER wird euch weiterhin helfen.
Nach der Segenshandlung wurden dem Silberpaar und dem Aufgenommenen am Altar Glück- und Segenswünsche ausgesprochen.
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