Apostel Wilhelm Hoyer leitete in der Gemeinde Kamp-Lintfort eine Brüderstunde für alle Amtsträger des Bezirks Niederrhein. "Seelsorge für Seelsorger", so bezeichnete der Apostel diese Stunde.
Am Dienstagabend, 3. März 2015 begrüßte der Apostel die Seelsorger des Bezirks. Zurzeit sind 130 Männer in verschiedenen Ämtern im Bezirk Niederrhein beauftragt und dienen ehrenamtlich in fünfzehn Gemeinden.
Als Grundlage für diese Ämterstunde nahm der Apostel das Bibelwort „Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen“ (Matthäus 5,5.16).
Gott liebt mich
Zu Beginn der Brüderstunde wünschte der Apostel, dass es allen heute Abend rundum gut gehe und ein jeder möge fühlen: Gott liebt mich! Er wies auf das Bibelwort im Psalm 35,9 hin: „Aber meine Seele soll sich freuen des HERRN und fröhlich sein über seine Hilfe.“ Er sicherte allen Seelsorgern des Bezirks Niederrhein zu: „Ich werde mich ins Zeug legen und dafür beten, dass ihr jeden Tag eine kleine Freude habt und manchmal auch eine große.
Bezug nehmend auf das zugrunde liegende Bibelwort wies der Apostel darauf hin, dass jeder Amtsträger mit seiner Ordination ein Licht erhalten hat. Es gelte für einen jeden, sein Licht leuchten zu lassen. Als Beispiele nannte er das göttliche Licht strahlen zu lassen in die kleinste Gemeinde, d.h. in die eigene Familie, Ehefrau, Partnerin, Kinder aber auch am Arbeitsplatz oder in die Nachbarschaft.
Licht des Glaubens, Vertrauens und der Liebe
Gleich so soll das Licht hineinstrahlen in die Gemeinden. Da sei das Licht des Glaubens, des Glaubens an Jesus Christus oder die drei Sakramente der Kirche. Zudem nannte Apostel Hoyer das Licht des Vertrauens in die Führung der Kirche durch Jesus Christus und die Apostel. „Wir stellen uns den Realitäten, aber vertrauen auf Gott, dass er seine Kirche lenkt“, brachte der Apostel seine Zuversicht und seine Gewissheit zum Ausdruck. „Ich bin ganz ruhig, was die Zukunft betrifft“.
Er sprach auch das Licht der Liebe an: „Können wir das Licht der Liebe ausstrahlen, beispielsweise das Licht der brüderlichen Liebe? Auf manchmal unterschiedliche Sehensweisen der Amtsbrüder meinte der Apostel: „Brüderliche Liebe lässt keinen Konkurrenzkampf zu."
Abschließend brachte Apostel Hoyer eine Bitte an alle Seelsorger zum Ausdruck: „Mögen wir unser Licht nicht unter den Scheffel stellen, sondern auf einen Leuchter, damit es sichtbar strahlt“.
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