Am Abend vor dem Gottesdienst für Entschlafene trafen sich einige Geschwister und Sänger auf dem jüdischen Friedhof in Xanten.
Die rund angelegte Stätte mit den verwitterten Grabsteinen mitten in der Natur trägt den Namen „der gute Ort“ und bietet eine besondere Atmosphäre.
Bezirksevangelist Friedrich verwies auf die Sitte – anstelle von Blumen, mitgebrachte Kieselsteine auf die Grabsteine zu legen. Wir wollten aber die Entschlafenen nicht „beschweren“, sondern ihren Seelen einen Weg zur Erleichterung aufzeigen.
Nach einem innigen Gebet sang der kleine Chor einige Lieder – und die Anwesenden erlebten eine stille und heilige Verbindung in die Ewigkeit.
3. März 2012
Text:
-hk- Text u. Foto: Ulrike Janzen-Koopmanns