Am Mittwochabend, 7. Januar 2015, war Bischof Manfred Bruns mit allen Bezirks-Ämtern in der Gemeinde Kleve zu Gast.
Grundlage seiner Predigt war das Bibelwort Matthäus 2,9.10: „Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut.“
Das größte Übel
„Weise mir, Herr, deinen Weg,…“ (aus Nr. 108, neuap. Chorbuch, Text nach Ps 86). Diese Worte des Psalmisten aus dem zu Beginn des Gottesdienstes vom gemischten Chor vorgetragenen Liedes griff der Bischof auf. Er beleuchtete die Textpassage …bewahre meine Seele, dass kein Übel ihr geschehe… mit dem Hinweis auf eine Aussage des Stammapostels Fehr: Das größte Übel ist nicht der Unglaube oder die Sünde, sondern dass nach dem dreifachen Amen –am Ende eines jeden Gottesdienstes- auch alles zu Ende ist. Das gehörte Wort Gottes möge in unserer Seele weiterleben und danach gehandelt werden.
Kurz streifte der Bischof das grandiose Erleben im Silvestergottesdienst und am Neujahrstag mit Stammapostel Schneider beim Besuch in Nordrhein-Westfalen.
Neues Jahr zur persönlichen Ausbildung
Die Botschaft aus dem Silvestergottesdienst des Stammapostels war, dass Gott uns ein weiteres Jahr zur persönlichen Ausbildung geschenkt und die Möglichkeit gegeben hat, an uns zu arbeiten und zu wachsen.
Im Neujahrsgottesdienst sei ihm sehr das Eingangsgebet des Stammapostels aufgefallen, in welchem er das neue Jahr mit Anbetung zu Gott, zu Jesu und zum Heiligen Geist begonnen habe. Eine weitere Aussage des Stammapostels im Gebet: „Herr Jesu, du hast uns begleitet, aber wir haben dich nicht immer verstanden, aber du hast uns immer verstanden“. Auch der Dank des Stammapostels für die bisherige fürsorgliche Begleitung verbunden mit der Bitte auch im neuen Jahr der ständige Begleiter zu sein, habe ihn besonders berührt, so der Bischof. Auf das Jahresmotto 2015 „Freude in Christus“ wies er rückblickend auf den Neujahrsgottesdienst hin und unterstrich, dass Liebe und Freude Merkmale der Braut Jesu seien.
Orientierung zum Ziel unseres Glaubens
Auf das Bibelwort des Abendgottesdienstes bezogen offenbarte der Bischof, dass im Befolgen des Wortes Gottes uns Orientierung hin zum Ziel des Glaubens wird. Er wies auf die Weisen aus dem Morgenland hin, die sich an der außergewöhnlichen Himmelserscheinung (Stern von Bethlehem) orientierten. Auch heute weist Gott den Weg. Dazu schenkt er durch sein Wort Orientierung bis zum Glaubensziel. Auch wir mögen ein Licht zur Orientierung für unseren Nächsten sein, so der Bischof.
Bezirksältester Karl-Heinz Friedrich unterstrich die Predigt und die Möglichkeiten der Orientierung hin zum Ziel unseres Glaubens.
Mit Gebet und Schlusssegen beendete der Bischof den Gottesdienst.
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