Am Mittwochabend, 8. März besuchte Apostel Thorsten Zisowski die Gemeinde Rheinberg.
Zu Beginn des Gottesdienstes erfreute sich der Apostel an das Bild der Gemeinde: An diesem Abend waren viele Kinder anwesend. Diese sprach er liebevoll als erstes an, bevor er in die Predigt einstieg.
Er legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus Johannes 15,4.5 zugrunde:
Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich ihn ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Der Apostel machte deutlich, dass Jesus Christus uns auch in diesem Gottesdienst stärken und erfreuen möchte. Er nahm das Bild der Hochzeit zu Kana, wo Jesus Christus nicht einfach leere Krüge nutzte, um Wein zu machen, sondern sie mit Wasser füllen ließ und dieses sich durch sein Wort in Wein verwandelte.
Wein der Freude
So wünschte er allen Gottesdienstteilnehmern, dass Jesus in diesem Gottesdienst einem jedem Wein der Freude und Stärke im Gottesdienst zuteilwerden lasse.
Hierzu notwendig ist die Verbindung zu Jesus, wie es im zugrunde liegenden Bibelwort des Weinstocks und der Reben ausgedrückt ist. Jesus kann hier eine besondere Versorgung sicherstellen für unsere Seelen, da durch den Weinstock besonders viel Flüssigkeit in die Reben transportiert wird. Wenn wir diese enge Verbindung zulassen, können wir von dem Versprechen profitieren, dass Jesus „in uns ist, spürbar und erlebbar.“
Wir können diese Verbindung pflegen,
- wenn wir uns an Jesu Geboten orientieren, denn sie regeln das Verhältnis zu Gott, zum Nächsten aber auch zu uns
- durch das Wort Gottes, dass uns hilft in die Natur Christi zu wachsen
- die Sakramente, die unsere Gotteskindschaft begründen, sowie den Genuss des Heiligen Abendmahles, dass uns in der Gemeinschaft mit Jeus stärkt
Gemeinschaft pflegen
Auch die Gemeinschaft untereinander ist sehr wichtig. Das gemeinsame Gebet im Gottesdienst hat eine ungeheure Tragweite und ist etwas ganz Besonderes.
Wenn wir in dieser dauerhaften und starken Verbindung bleiben, bringen wir Früchte hervor, die vielfältig sind und uns helfen, ein Leben zu führen, wie es der Sohn Gottes möchte. Daraus entsteht die Sehnsucht, dass Jesus Christus bald wiederkommen mag.
Vorsteher Lars Gründler aus der Gemeinde Kalkar unterstrich in seiner Co Predigt, wie wichtig die Verbindung zu Gott ist und stellte das Gebet heraus. Hier ist Gott immer erreichbar, was im hiesigen Leben oft nicht gegeben ist.
Mit Gebet und Schlusssegen beendete der Apostel die Segensstunde.
10. März 2023
Text:
-hk-,
Roland Ort
Fotos:
Astrid Ellerbrock
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