Am Sonntag, 4. Februar 2018 spendete in Kleve der Evangelist und Vorsteher Roland Oppermann dem Kind Julius Römer das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.
Der Evangelist führte mit dem Bibelwort Römer 13,7 „So gebt nun jedem, was ihr schuldig seid: Steuer, dem die Steuer gebührt; Zoll, dem der Zoll gebührt; Furcht, dem die Furcht gebührt; Ehre, dem die Ehre gebührt“ den Gottesdienst durch unter Mitwirkung der Priester Rainer Janßen und Helmut Küppers. Vor der Feier des Heiligen Abendmahls traten die Eltern Catharina Mozzi und Sebastian Römer mit dem Täufling Julius und der fünfjährigen Tochter Emilia an den Altar.
Das Bekenntnis der Hoffnung
Zur Taufhandlung gab der Evangelist den Eltern das Bibelwort „Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat“ (Hebräer 10,23). In seiner Ansprache zur Taufhandlung sprach der Evangelist über die Liebe Gottes, die durch die Heilige Wassertaufe die Seele in sein Näheverhältnis ziehe. Der Vorsteher stellte fest, dass Julius nicht sagen kann: Ich habe Hunger oder es muss ein Windelwechsel erfolgen. Für Alles sorgen die Eltern und wissen, wann die einzelnen Versorgungsleistungen anstehen. Es soll dem Kind immer gut gehen. Das Kind hat eine begründete Hoffnung auf Versorgung der Eltern, auch noch in 20, 30 oder 50 Jahren. Jetzt sei es wichtig, dass Jesus Christus auch Anteil an und Einfluss auf das Leben des Kindes hat. Das Bild Gottes, das ein Kind wahrnehme, hänge davon ab, wie wir es vorleben. Aufgabe der Eltern, aber auch von der Gemeinde sei es, die Werte, die Jesus Christus vorgegeben hat, dem Kind zu vermitteln. Es gibt eine begründete Hoffnung, die der Apostel Paulus im angegebenen Bibelvers ausdrückt: Es ist das Näheverhältnis zu Gott und mit Gott. Das erste Näheverhältnis zu Gott folgt mit der Heiligen Taufhandlung. Der dreieinige Gott öffnet den Weg zum Heil in Christus. Hierdurch erfolgt eine Aufnahme und Mitgliedschaft zur Kirche Christi. Gott will nicht nur 30 oder 50 Jahre für uns sorgen, sondern immer. Das Ziel ist das ewige Heil des Menschen bei und mit Gott.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem Schlusssegen beendete der Evangelist den Festgottesdienst.
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