In der Gemeinde Kleve fand am Sonntag, 28. Juni 2015 eine besondere Gottesdienstfeierstunde und Gemeinschaftspflege statt. Aufgrund der Silberhochzeit von Priester Rainer Janßen und seiner Ehefrau Gaby versammelten sich in der Gemeinde Kleve auch die Gemeinden Emmerich am Rhein und Kalkar.
Zu Beginn des Vorbereitungsgottesdienstes für Entschlafene, welcher am 5. Juli 2015 in allen Neuapostolischen Kirchen stattfindet, brachte der Vorsteher der Gemeinde Kleve, Evangelist Roland Oppermann, seine große Freude über das gemeinsame Zusammensein der Gemeinden zum Ausdruck. Er erinnerte an die unvergesslichen Erlebnisse mit der Nachbargemeinde Emmerich auf der anderen Seite des Rheins. Im März 1929 fror der Rhein zu und man konnte ihn zwischen hoch aufgetürmten Eisschollen überqueren. So taten es die Geschwister der Gemeinde Kleve. Anschließend traf man sich mit der Emmericher Gemeinde zum Gottesdienst.
Grenzüberschreitende Gottesdienstgemeinschaft
Durch den separaten Bezirk Dinslaken, zu welcher die Gemeinde Emmerich am Rhein zugeordnet ist, sind die Verbindungen derzeit nicht mehr so intensiv wie früher. Es ist schön zu erleben, so der Evangelist, dass es für unseren Bezirksapostel Storck keine festen Bezirksgrenzen gibt und dieses heutige Treffen befürwortet hat.
Aufgrund der dreijährigen priesterlichen Tätigkeit von Rainer Janßen in der Gemeinde Emmerich am Rhein erfreuten die Glaubensgeschwister durch ihren Besuch das Paar zum Hochzeitsjubiläum.
Vorbereitung für den Gottesdienst für Entschlafene
Grundlage des Vorbereitungs-Gottesdienstes für die Entschlafenen war das Bibelwort Johannes 10,9: Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Der Evangelist wies darauf hin, dass auch die Seelen in der jenseitigen Welt zur Erkenntnis kommen sollen, dass sich ihr Los noch zum Besseren ändern kann. Jesus ist die Türe, er schenkt Zugang zum Heil. Unsere Aufgabe ist es fürbittend für die Seelen im Jenseits einzutreten, damit Hindernisse, wie Unglaube, fehlende Demut und Selbstgerechtigkeit überwinden werden können.
Der Vorsteher der Gemeinde Emmerich am Rhein, Priester Uwe Seiderer, unterstrich die Ausführungen des Evangelisten.
Segen zur Silberhochzeit
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurde das Silberpaar an den Altar gerufen. Gaby und Rainer Janßen erhielten den Segen zum Hochzeitsjubiläum mit dem Bibelwort Psalm 5,13: Denn du, HERR, segnest die Gerechten, du deckest sie mit Gnade wie mit einem Schilde.
Hier ist nicht die Gerechtigkeit angesprochen, die vor Menschen gilt, so der Evangelist, sondern die Gerechtigkeit die der himmlische Vater in uns schafft. Die gerecht Gemachten haben Sicherheit, da sie auf Gottes Gnade vertrauen können und ein Schild zum Schutz vor den Anfeindungen. Es ist schön zu wissen: Bei meinem Gott habe ich Gnade gefunden.
Nach dem Gottesdienst war die Freude der Festgemeinde groß und der Wunsch sowohl bei den Amtsträgern als auch bei den Geschwistern, dass solche grenzübergreifenden Zusammenkünfte öfter vorkommen sollten.
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