Der letzte Gottesdienst in diesem Jahr für die Jugend fand in Kamp-Lintfort statt. Im Anschluss gab es eine Weihnachtsfeier.
Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus Galater 4,4 zugrunde: „Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan.“
„Jesus Christus ist der Grund der Hoffnung auf die letzte Zeitwende,“ stand auf einem Plakat neben dem Altar, auf welches der Bezirksjugendbeauftragte Uwe Kalke zu Beginn seiner Predigt einging. Dazu beschrieb er Gottes Sohn als einen Menschen, der für den Nächsten da war. Gerade die Vorweihnachtszeit sei für ihn die Zeit der Nächstenliebe, so der Dienstleiter. Aus diesem Grund rief er die Jugend dazu auf, Nächstenliebe bewusst auszuüben.
Priester Mirko ging in seiner Mitpredigt auf die Erwartungen der Jugendlichen ein und fragte: „Mit welchen Erwartungen bist du heute hierhergekommen?“ Weiter führte er fort, dass in der Jugendzeit nicht immer alles so laufen würde, wie man es sich selbst vorstelle. Gerade dann sei der Glaube aber wichtig. Das verdeutlichte er mit einem Vergleich: In einer Freundschaft investiert man auch viel Zeit. Wenn man dann enttäuscht wird, wirft man diese auch nicht einfach weg. So solle es auch in unserem Glauben sein.
Weihnachtsfeier mit Grillen
Im Anschluss an den Gottesdienst saßen die Jugendlichen noch für einige Zeit zusammen, um den zweiten Advent gemeinsam zu genießen. Dazu gab es Gegrilltes und, passend zur Weihnachtszeit, heißen Apfelpunsch.
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