Entstigmatisierung ↑
Suchterkrankungen stellen in der westlichen Welt ein ernstes soziales Problem dar. Dies spiegelt sich auch bei Amtsträgern und Mitgliedern der Neuapostolischen Kirche wieder. Von hoher Bedeutung ist, Suchterkrankungen weder zu ignorieren noch zu verdrängen. Suchtkranke neuapostolische Christen und mitbetroffene Familienangehörige und Freunde haben einen Platz in den Gemeinden.
Die Neuapostolische Kirche Westdeutschland fördert die Entstigmatisierung der Süchtigen innerhalb der Gemeinden und geht offen damit um, dass in den Gemeinden auch Suchtkranke leben. Die Kirche bietet gemeinsame Gesprächskreise für Betroffene und Nichtbetroffene sowie Freizeitveranstaltungen an. Auch sind besondere Gottesdienste für Süchtige und Angehörige vorgesehen.
Selbsthilfegruppen ↑
Die Arbeit in den Selbsthilfegruppen zielt darauf ab, dass sich Betroffene und Angehörige öffnen und über Probleme und belastende Erlebnisse sprechen können, die mit der Suchterkrankung in Verbindung stehen. Dabei stehen Fragen des Konsums oder der Abstinenz nicht im Mittelpunkt. Vielmehr geht es in den Gesprächen darum, wie Süchtige - unabhängig von Konsum oder Abstinenz - zufrieden leben und sich als vollwertige Gemeindemitglieder in der Gemeinde wohlfühlen können.
Die Selbsthilfegruppe Duisburg trifft sich jeweils am zweiten Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr. Treffpunkt dieser Selbsthilfegruppe ist das Kirchengebäude der Neuapostolischen Gemeinde Duisburg-Walsum (Stadtteil Walsum-Aldenrade), Friedrich-Ebert-Strasse 276, 47179 Duisburg. Das Einzugsgebiet der Gruppe Duisburg sind die Bezirke Dinslaken, Duisburg, Gelsenkirchen, Krefeld und Niederrhein.
Ansprechpartner sind:
Gruppenleiter: Frank Storck
Telefon: +49 157 85939056
E-Mail: frank.storck@nak-suchtkranke.de
Stellv. Gruppenleiter: Uwe Scheibenzuber
Telefon: +49 172 2721760
E-Mail: uwe.scheibenzuber@nak-suchtkranke.de