18. Mai 2023 10.00 Uhr
in allen Gemeinden
Jesus verabschiedet sich von seinen Jüngern und kehrt zurück zu seinem Vater. Eine Wolke lässt ihn vor den Augen seiner Freunde verschwinden. Der Himmel, in den er „auffährt“, ist nicht das planetarische Firmament, sondern das Himmelreich Gottes. Seine Freunde, die konsterniert zurückbleiben, werden von zwei weiß gekleideten Männern gefragt, warum sie in den Himmel schauten. „Dieser Jesus“ werde „so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen“, versichern die beiden den Jüngern. Der Himmelfahrtstag steht auf diese Weise für Abschiedsschmerz und Wiedersehenshoffnung. Manche Gläubige ärgern sich darüber, dass dieser Feiertag vielen nur noch als nicht-religiöser Vatertag etwas bedeutet. Wer eine versöhnliche Brücke zwischen feucht-fröhlichen Umzügen und dem Himmelfahrtsgeschehen schlagen will, kann allerdings darauf verweisen, dass die Bezeichnung Vatertag im religiösen Sinne schon im Mittelalter auftaucht. Es entstanden religiöse Bräuche, bei denen die Leute um ihre Ländereien zogen und um Gottes Segen baten. Dass dabei auch getrunken wurde, ist historisch unstrittig.
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