Rund 130 Besucher in der vollbesetzten Kapelle des Sankt Josef Hospitals in Xanten-Birten erlebten das Trostkonzert mit dem Orchester des Bezirks Niederrhein. Aus der Kapelle wurde per hauseigener TV-Anlage an 210 angeschlossenen Empfangsstationen das Konzert -wie in die Patientenzimmer, in den Saal des Stifts, in die Tagesklinik, ins Altenheim- live übertragen.
In einer landschaftlich reizvollen Region des Niederrheins liegt das Sankt Josef Hospital am Rande des Heeswaldes in Xanten. Hier erfreute das Orchester des Bezirks Niederrhein am 18. November 2018 bereits zum 3. Mal die Patienten, Ordensschwestern, das Krankenhauspersonal und Bewohner des Altenheims.
Bereits im vergangenen Jahr löste das Trostkonzert ein solch positives Echo aus, dass in diesem Jahr die Kapelle und die Patientenzimmer nicht ausreichten, um allen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen. Auch im alle vier Monate erscheinenden Krankenhausmagazin fand sich die positive Berichterstattung wieder (ein Auszug des Magazins ist den Bildern beigefügt).
Wie in den vergangenen Konzerten begeisterten auch in diesem Jahr die Spieler und Spielerinnen des Orchesters die Zuhörer und -seher mit dem Klang ihrer Instrumente: 5 Violinen, 1 Viola, 2 Celli, 2 Kontrabässe, 2 Fagotte, 1 Oboe, 1 Klarinette, 1 Querflöte, sowie Piano und Orgel. Mitwirkende waren u.a. Roland Booms (Tenorsolo), Maria-Elisabeth Booms und Michael Smola (beide Orgel/Piano) und als Dirigent Alfred Jüngling.
Jeder Besucher konnte die Texte der gespielten Werke in einem Programmheft mitlesen. Die Vorträge des Konzerts waren unterteilt in die Rubriken Gebet, Glaube und Vertrauen, Lob und Preis, Hilfe und Frieden, sowie Abendgebet.
Moderation durch Pater Ludger
Zu manchem Liedgut erklärte Pater Ludger die Entstehung des Textes und zu dem Erleben der Texter. Ein besonderer Akt im Konzert war, wie es Pater Ludger ausdrückte, das sichtbare Zeichen über Gottes Schöpfung: Es wurden sechs brennende Kerzen an den Altar getragen für sechs Tage Schöpfungsarbeit und eine große Kerze in der Mitte für den siebten (Ruhe-)Tag der göttlichen Schöpfung. Bunte Blumensträuße symbolisierten die Schönheit der Schöpfung.
Eine Schwester des Krankenhauses beendete mit Gebet vor den letzten beiden Konzertstücken das Zusammensein.
Alfred Jüngling, Dirigent des Orchesters, musste am Ende des Konzerts viele dankbare und freudige Hände schütteln, so u.a. auch vom Chefarzt Dr. med. Olaf Nosseir.
Pater Ludger hat die Bitte für ein neues Konzert im nächsten Jahr dem Dirigenten bereits vorgetragen und eine positive Reaktion erhalten.
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