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Erntedankgottesdienst mit dem Bezirksapostel in seiner Heimatgemeinde

 

Am Erntedanktag, 1. Oktober, fand in Rheinberg ein Festgottesdienst mit Bezirksapostel Rainer Storck statt. In diesem Gottesdienst wurde das Sakrament der Heiligen Versiegelung zwei kleinen Kindern gespendet.

Die Feierstunde wurde per IPTV in sechs Gemeinden des Bezirks Niederrhein übertragen, sodass alle Geschwister teilnehmen konnten. Außerdem waren unsere kranken Geschwister in ganz NRW per Telefon angeschlossen.

Zu dieser besonderen Feierstunde waren neben den Vorstehern und Bezirksämtern unser Apostel Hoyer mit Bischof Bruns (Bezirk NRW-West) und Apostel Otten mit Bischof Sommer aus dem Bezirk NRW-Süd eingeladen.

Der Bezirksapostel begann den Gottesdienst mit ein paar persönlichen Worten. Nach langer Zeit sei er mal wieder in seiner Heimatgemeinde. Er blickte ca. 30 Jahre zurück und berichtete von seiner Zeit, als er sieben Jahre als Unterdiakon und Priester in Rheinberg gewirkt hat. Seinerzeit waren manche Geschwister aus umliegenden Gemeinden nach Rheinberg gekommen. Diese Zeit, die ihn geprägt hat, charakterisierte er in drei Merkmalen: 

  •  Es war ein starker Zusammenhalt in der Gemeinde.

Jeder war für den Anderen da, obwohl die Geschwister aus verschiedenen Gemeinden kamen.

  • Es war eine mutige Aufbruchstimmung vorhanden, nicht nur in dieser Gemeinde.

Als Beispiel nannte er die Kinder, die aus den verschiedenen Gemeinden in der Woche zum Unterricht gebracht wurden und oftmals nur ein Auto zur Verfügung stand. Oder die Jugend in der damaligen Zeit, die von Kleve nach Rheinhausen regelmäßig zum Jugendgottesdienst fuhren.

  • Es war der Geist der ersten Liebe vorhanden.

Wie sieht es heute nach 30 Jahren bei dir aus?

Der Bezirksapostel stellte die Frage: Heute nach 30 Jahren, wie sieht es aus? Ist auch heute noch der Zusammenhalt stark? Ist noch eine Aufbruchstimmung vorhanden und haben wir noch den Geist der ersten Liebe?

Dann ging er auf die Gedanken des Stammapostels für diesen Erntedankgottesdienst ein, die im Bibelwort Römer 11,36 als Grundlage zum Erntedanktag zu finden sind: „Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit!“

Heute neigen die Menschen dazu, zu denken, dass sie das, was sie haben, verdient haben, so der Bezirksapostel. Die Menschen empfänden die Grundlage in ihren Bemühungen, ihren Kompetenzen und ihren Investitionen und sagen: Das habe ich mir doch selbst erarbeitet. Da wo die Menschen nicht mehr erkennen würden, dass alles von Gott kommt, seien sie schnell undankbar und egoistisch.

Wir glauben, dass alles worüber wir auf Erden verfügen, von Gott, unserem Vater, kommt und sind dankbar dafür. Unser Vater kennt unsere Bedürfnisse und sorgt für uns, darum vertrauen wir ihm und teilen die empfangenen Gaben.

Alle Dinge sind nicht nur von Gott, sondern auch durch Gott: Unser Heil ist allein durch Jesus Christus möglich und der Heilige Geist ist es, der uns den Zugang zum Heil gibt. Der Heilige Geist spricht nicht selbst. Heute können wir Heil empfangen, weil Jesus seine Apostel gesandt hat. Aus dem Apostelamt sind Amtsträger in den Gemeinden tätig, die keine Dienstleister sind, sondern Diener, die zu unserem Heil wirken.

Wie sieht es mit deiner Dankbarkeit aus?

Bischof Sommer stellte in der Co-Predigt die Frage: Wie sieht es mit deiner Dankbarkeit aus? Ist dir noch klar, dass alle Dinge von Gott sind?

In früheren Jahren haben die Menschen das beste Korn und das beste Tier für den Herrn gegeben. Mit dem besten Korn hätte man doch viel mehr Ernte bekommen und mit dem besten Tier hätte man doch gute Tiere züchten können, so der Bischof. Waren die Menschen damals dumm oder intelligent? Die Antwort: Sie haben erkannt, dass alle Dinge von Gott kommen und alles am Segen Gottes gelegen ist.

Die Dankbarkeit führt zu einer besonderen Atmosphäre

Apostel Otten stellte fest, dass die Dankbarkeit zu einer besonderen Atmosphäre führt. Sind wir dankbar für unsere Kinder, unseren Diakon, unseren Priester, unseren Vorsteher. Man muss sich auch die Dankbarkeit bewusstmachen, so der Apostel. Hier in Deutschland haben wir statistisch gesehen ca. 12 Minuten Stromausfall, in anderen Ländern sieht es oft anders aus. Unser Kühlschrank ist voll, das ist nicht überall so. Apostel Otten zitierte einen Satz, den er verinnerlicht habe: „Stell dir vor, du hättest heute nur das, für das du gestern dankbar warst“. Er sagte: Das wäre ein karges Leben heute.

Heilige Versiegelung

Nach der Sündenvergebung spendete der Bezirksapostel zwei kleinen Kindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Nach dem gemeinsamen Heiligen Abendmahl wurde das Abendmahl für die Entschlafenen gereicht. Bezirksältester Tobias Branz und der Vorsteher der Gemeinde Rheinberg, Evangelist Markus Storck, bildeten die Amtskrippe.

Der Festgottesdienst endete mit Schlussgebet und Schlusssegen.

1. Oktober 2017
Text: Helmut Küppers
Fotos: Helmut Küppers

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