Zum Festgottesdienst an diesem Jubiläumswochenende in Kalkar konnte die Gemeinde den Bezirksvorsteher, Bezirksältester Tobias Branz, willkommen heißen.
Schon im Eingangsgebet dankte der Älteste für das doppelte Jubiläum: das 35-jährige Bestehen der Kirchengemeinde und das 25-jährige des schönen Kirchengebäudes. Hiermit verbunden waren viele Gottesdienste mit Wortverkündigung, Segnungen und Spendung von Sakramenten. Er gedachte auch besonders der vielen Pioniere, die hier gewirkt, geschafft und den Menschen an diesem und den umliegenden Orten den christlichen Glauben nähergebracht haben und somit eine Gründung der Kirche in dieser Stadt möglich wurde.
Auch in seiner Predigt wurde immer wieder die Dankbarkeit für dieses Jubiläum hörbar, aber auch die Hochachtung für die Glaubensbrüder, die in den 80er Jahren abends nach der Arbeit sich aufgemacht haben und kilometerweit gefahren sind um hier zu missionieren.
Gründung der Kirchengemeinde Kalkar
Diese Missionstätigkeit wurde gesegnet und es konnte am 23. Oktober 1983 die Gemeinde Kalkar gegründet werden.
Mittlerweile sind schon etliche Glaubensgeschwister berufs- oder ausbildungsbedingt in andere Gemeinden verzogen, die Wurzeln sind jedoch in Kalkar. „Hier ist für diese Geschwister die Heimatgemeinde,“ so der Älteste. Auch sind schon manche Mitwirkende in die jenseitige Welt gezogen.
Grundlage der Predigt an diesem Sonntag war das Bibelwort Apostelgeschichte 2,46.47: „Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden."
Die Wirksamkeit des Heiligen Geistes bewirkt Freude und Einmütigkeit
Die Kernbotschaft der Predigt bezog sich auf das Wirken des Heiligen Geistes. Wenn der Heilige Geist in der Gemeinde wirkt, wächst Freude und Einssein. Dieses bleibt nicht ohne wahrnehmbare Auswirkung. „Diese Strahlkraft eurer Gemeinde konnte ich schon den Bildern vom Tag der offenen Tür entnehmen,“ offenbarte der Bezirksvorsteher. Zu Menschen, die sich freuen und einander gern begegnen, fühlt man sich hingezogen.
Nach Durchführung des Gottesdienstes wurde das schöne Brauchtum in der Gemeinde Kalkar beibehalten:
Hier ist es üblich, dass die Glaubensgeschwister, die in der zurückliegenden Woche Geburtstag hatten, sich ein Lied wünschen dürfen, welches der Chor dann vorträgt. An diesem Sonntag wurden drei Wünsche erfüllt. Hierdurch konnte erlebt werden, was der Bezirksälteste in seinen Ausführungen im Gottesdienst erwähnte, dass sehr oft vorgetragene Lieder mehr in die Seelen dringen, als manches gesprochene Wort. Entsprechende Reaktionen nach den jeweiligen Liedern waren sowohl bei den Glaubensgeschwistern, als auch bei den Gästen sichtbar.
Sowohl der Männerchor, als auch der gemische Chor trugen zum erlebnisreichen Festgottesdienst bei.
Nach einer kurzen Pause wurden Bilder auf einer Leinwand gezeigt, die die Tätigkeiten, Feiern, Handlungen usw. der Gemeinde in den vergangenen 35 Jahren wiedergaben.
Nach dem Erlebten an diesem Sonntagmorgen traten alle Festtagsteilnehmer freudig den Heimweg an.
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