Im Sonntagsgottesdienst am 15. April 2018 erhielten die Glaubensgeschwister Erika und Werner Zittlau den Segen zu ihrem 25jährigen Ehejubiläum.
Hirte Olaf Houben führte den Gottesdienst mit dem Bibelwort Lukas 8,16 durch: „Niemand aber zündet ein Licht an und bedeckt es mit einem Gefäß oder setzt es unter eine Bank; sondern er setzt es auf einen Leuchter, damit, wer hineingeht, das Licht sehe.“
Er stellte in seiner Predigt fest, dass es eine Herzenssache ist, im Alltag ein Licht Christi zu sein und fragte: Bist du dazu bereit?
Der Gemeinde wurden verschiedene Situationen des Alltags vor Augen gestellt, in welchen durch uns das Licht Christi leuchten kann und stellte die Fragen:
- Ist es uns egal, ob unsere Kinder im Internet surfen aber nicht mehr wissen, wofür sie die Hände falten sollen?
- Berührt uns das wirklich, das in der heutigen Zeit Kirchen verkauft oder abgerissen werden?
- Gibt es in unseren Wohnungen noch positive Glaubensgespräche?
Wenn wir das göttliche Licht nicht leuchten lassen und weitergeben, auch an unsere Kinder, fehlt ihnen in Problemsituationen, wie Arbeitslosigkeit, Krankheit oder sonstige Sorgen das Licht des Glaubens, der Hoffnung, der Zuversicht.
Vorbereitung des Segens zur Silberhochzeit
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls fand die Ansprache an das Silberpaar statt. In der Vorbereitung zur Segenshandlung schenkte der Vorsteher dem Paar das Bibelwort „Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch" (Teil aus Johannes 15,9).
Vor dem Altar lag eine Baumscheibe sinnbildlich für fünfundzwanzig Ehejahre. Der Hirte beleuchtete einige Stationen der erlebten gemeinsamen Zeit und brachte zum Ausdruck, dass ein Ehebaum die Kraft hat, auch magere Jahre zu überstehen: Wenn es wenig Sonne gibt, wenn der Regen ausbleibt, wenn Sturm und Hoffnungslosigkeit sich breit machen und der Frost der Sorgen die Lebensstraße treffen. Hier kommt es auf feste Wurzeln der Liebe an und das gegenseitige Vertrauen zum Durchhalten. Auch in diesen Zeiten hat euch die Gnade und Liebe Gottes begleitet, stellte der Hirte fest. Der sichtbare Spalt in der Baumscheibe ist ein Hinweis auf Notzeiten und Krankheiten in eurem Leben. Ihr habt in Liebe zueinandergestanden, dieses fördert Gottvertrauen. Zu den innersten Ringen gehört die Bindung an Christus und seiner Gemeinde. Legt noch viele Jahresringe um Christus, er will auch weiterhin euer Begleiter sein, euch halten, immer für euch da sein, weil er euch liebt.
Danach folgte der Segen zum Hochzeitsjubiläum.
Mit Gebet und Schlusssegen wurde der Festgottesdienst beendet.
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