Apostel Wilhelm Hoyer besuchte am Mittwoch, 10. Mai 2017 die Gemeinde. In diesem Gottesdienst konnte der Apostel einer Seele das Sakrament der Heiligen Versiegelung spenden.
Ein denkwürdiges Wort
So nannte Apostel Hoyer in seinen einleitenden Worten das Bibelwort dieses Abend-Gottesdienstes, welches in Matthäus 7, Vers 21 steht und da lautet: „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern „die den Willen tun meines Vaters im Himmel.“
Es ist eine falsche Vorstellung zu glauben, dass gute Taten auf Erden ausreichen und Garantie dafür sind, einst in das Himmelreich zu gelangen, so die Ausführungen des Apostels.
Jesus Christus völlig vertrauen
Den Willen unseres himmlischen Vaters zu erfüllen und dem Sohn Gottes völlig zu vertrauen, auch wenn wir Leid und Schmerz erdulden müssen, ist eine der Voraussetzungen, das Ziel unseres Glaubens zu erreichen. Es ist der Wille Gottes, dass wir Menschen ihn lieben und das von ganzem Herzen. Dazu ist es auch notwendig, die von ihm gegebenen zehn Gebote zu erfüllen.
Gott will unser Herz
Es ist der Wunsch und Wille unseres Gottes, seine Kinder bei sich zu haben. Das ist nur möglich, wenn wir ganz in seinem Willen aufgehen. Wir genießen die Freundschaft Gottes und seines Sohnes, und das ist großartig, so führte es Apostel Hoyer aus.
In einem Predigtbeitrag bezog sich Bezirks-Ältester Tobias Branz auf die Ausführungen unseres Apostels und erwähnte, dass eine Freundschaft gepflegt werden muss. So sei es schon im natürlichen Leben und erst recht in der Beziehung zu unserem himmlischen Vater.
Heilige Versiegelung
Sündenvergebung und Feier des Heiligen Abendmahles, Höhepunkt eines jeden Gottesdienstes in der Neuapostolischen Kirche, wurden heute unterbrochen zum Sakrament der Heiligen Versiegelung einer Glaubensschwester. Apostel Wilhelm Hoyer bat die Seele an den Altar, wo er sie mit persönlichen Worten begrüßte und dann die Segenshandlung vollzog.
Der Gemeindechor und ein Instrumental-Quartett begleiteten diesen Gottesdienst, der mit zahlreichen Glück- und Segenswünschen für das neue Gemeindemitglied endete.
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