Die Festgemeinde im Jubiläumsgottesdienst mit unserem Apostel Wilhelm Hoyer wurde durch die eingeladenen Vorsteher des gesamten Bezirks Niederrhein bereichert. Außerdem konnten der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Alpen, Kurt Verhülsdonk und seine Frau, herzlich begrüßt werden.
Begonnen wurde der Festgottesdienst mit dem Lied „Danket dem Herrn!“ (GB 272). Eine große Dankbarkeit des Apostels wurde zu Beginn den Glaubensgeschwistern entgegengebracht. 50 Jahre Kirchengeschichte der Neuapostolischen Kirche in Alpen hat Spuren hinterlassen. Der Apostel dankte besonders für die herzliche Aufnahme und das geschwisterliche Empfinden am Jubiläumsfest, für die fleißigen Hände im Laufe der vielen Jahre, für die Sauberkeit und mit Liebe ausgeführte Gartenarbeit, aber auch für das Wirken der vielen Amtsträger, für die erlebten Gottesdienste, sowie für das Wohlwollen der Öffentlichkeit und der Gemeinde Alpen gegenüber der Kirche in Alpen. Vor allem dankte der Apostel unserem Gott, dem aller Dank gebührt an seiner Wirkungsstätte.
Die Liebe soll Triebfeder sein, Jesu nachzufolgen
Apostel Hoyer sprach das Christentum an und wies darauf hin, dass die christlichen Kirchen immer weniger besucht werden. Es ist nicht mehr so, wie in den 50er, 60er oder 70er Jahren. Dennoch soll auch heute die Liebe die Triebfeder sein, Jesu nachzufolgen, trotz aller Veränderungen, die anstehen. Wir wollen kompromisslos bleiben, indem wir den Herrn lieben von ganzem Herzen und von ganzer Seele.
Wilhelm Hoyer ging auch auf den heutigen Muttertag ein und beleuchtete den mütterlichen Aspekt mit dem Hinweis auf 1. Thessalonicher 2, Vers 7 und 8: „…wir sind unter euch mütterlich gewesen: Wie eine Mutter ihre Kinder pflegt, so hatten wir Herzenslust an euch und waren bereit, euch nicht allein am Evangelium Gottes teilzugeben, sondern auch an unserm Leben; denn wir hatten euch lieb gewonnen.“ Dieses mütterliche Element konnte und kann immer wieder durch die Amtsträger erlebt werden, die mütterlich für uns sorgen.
Neben dem Schwerpunkt des 50jährigen Jubiläums und dem Aspekt des mütterlichen Elements beleuchtete der Apostel das Wirken des Heiligen Geistes. Es wies auf den kommenden Pfingstgottesdienst hin, den unser Stammapostel in Frankfurt am 16. Mai 2016 halten und in die Gemeinden Europas übertragen wird. Er sagte: Der Heilige Geist hat immer einen Widersacher: Der Böse oder das Böse.
Sich Zeit nehmen für gute Werke
In unserer zivilisierten Welt gibt es das Problem des Zeitmangels. Er gab den Rat und plädierte dafür, sich Zeit zu nehmen für das Gebet, sich Zeit zu nehmen um in den Gottesdienst zu gehen, Krankenbesuche zu tätigen, dem Ehepartner zuzuhören, sich Zeit für den Nächsten zu nehmen.
Als Grundlage des Gottesdienstes nahm der Apostel das Bibelwort Johannes 14,16: „Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit.“ Er führte hierzu aus, dass wir Hilfe und Beistand aus dem Heiligen Geist erleben, wenn wir in Übereinstimmung mit dem Evangelium leben und uns durch die Apostel in Wort und Sakrament auf die Wiederkunft Christi vorbereiten lassen. Der Beistand des Heiligen Geistes bewirkt Einssein und Glaubensstärkung.
Das Schlusslied wurde von den Sängern mit den Kindern aus dem Kinderliederbuch vorgetragen.
Anschließend hat sich der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Alpen mit einem Grußwort an die Kirchenmitglieder gewandt.
Zum Abschluss erhielten alle Mütter zum Muttertag von den Kindern eine Gabe überreicht.
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