Am Sonntag, 10. April 2016, waren die diesjährigen Konfirmanden letztmalig im Kreis der Kinder von 10 – 14 Jahre. Hirte Norbert Quaß verabschiedete die Konfirmanden nach dem Gottesdienst und wünschte viel Freude und Segen im zukünftigen Kreis der Jugend.
Am Eingang der Kirche in Rheinberg konnte jedes Kind dem Flipchart folgen mit der Aufforderung: Fürbittgebet. Bitte betet für:… Alle Kinder konnten auf einem vorbereiteten Zettel aufschreiben, für was oder für wen in diesem Gottesdienst besonders gebetet werden möge.
Zu Beginn des Gottesdienstes hat Diakon Manfred Steppuhn alle aufgeschriebenen Bitten der Kinder im Gebet zusammengefasst, wie beispielsweise die Bitte für den Frieden, für Flüchtlinge, für Vater und Mutter, für Kranke, für die gesamte Familie, für Kraft, für den Glauben, für die Konfirmanden usw.
Als Grundlage des KiGo nahm Hirte Quaß das Bibelwort „Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus“ (Matthäus 26, 26.27).
Symbolhaft lagen auf dem Altar ein Brotkranz, ein Stangenbrot und eine Karaffe mit „Wein“ (Kirschsaft).
Jesus ist immer mit euch
Als Einstiegsgedanken brachte der Hirte aus dem Apostelgottesdienst vom vergangenen Donnerstag den Kindern entgegen, dass Jesus in jedem Gottesdienst zugegen ist. Wenn sie aus der Kirche gehen, geht Jesus mit. „Er ist immer bei euch“ sicherte der Dienstleiter den Kindern zu. Wenn ihr nach Hause kommt, geht Jesus mit, wenn ihr morgen früh z.B. mit dem Bus fahren müsst und es vielleicht eng wird oder unfriedlich zugeht, Jesus ist mit euch. Wenn ihr eine Klausur schreiben müsst, vertraut darauf, Jesus ist an eurer Seite, er hilft dir. Jesus selbst hat gesagt: Ich bin bei euch alle Tage.
Anschließend ging der Hirte auf das Bibelwort ein und erklärte den Kindern das natürliche Brot, was zur Lebenserhaltung wichtig ist und das Brot für die lebendige Seele, das zum ewigen Leben mit Gott erforderlich ist.
Jeder 9. Mensch auf dieser Erde muss derzeit hungrig zu Bett gehen, sagte er den Kindern. Achten wir daher auf unser Brot, essen es und werfen kein Brot achtlos weg. So soll es auch mit dem Brot für die Seele sein. Werfen wir das Wort Gottes als das Seelenbrot nicht weg oder gehen daran vorüber, ermahnte der Hirte insbesondere die Konfirmanden. Sind wir immer dankbar für das Himmelsbrot, dann ziehen wir auch die Kraft daraus.
Priester Kugel betonte in der Co-Predigt, dass wir keine Nummer bei Gott sind, sondern dass wir mit Namen bekannt sind, so wie heute ein jedes Kind ein Namensschild trägt.
Nach der Feierstunde wurde den Geburtstagskindern noch ein „Happy Birthday“ gesungen und anschließend im Vorraum das Brot vom Altar mit Aufschnitt und sonstigem Belag verzehrt.
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