Der Gottesdienst für die Bezirksjugend am 18. Oktober in Kamp-Lintfort stand ganz im Zeichen des Bezirksämteraustausches. So hielt Bezirksältester Klaus-Dieter Kohls aus dem Bezirk Duisburg den Gottesdienst, begleitet wurde er vom Bezirksevangelisten Gerd-Wilhelm Bojahr.
Wir wünschen uns, dass es dein Morgen heute ist, mit diesen Worten begann der Bezirksälteste seine Predigt, der ein Teil des Bibelwortes aus Jakobus 1,17 zugrunde lag: Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab. Im Mittelpunkt der Predigt standen fünf Gaben, die Gott uns mit dem Auftrag zum Handeln anvertraut hat:
- Zum einen gebe es die Gabe der Erkenntnis. Es sei wichtig, Gott die Ehre zu geben und nicht zu vergessen, dass er uns Gaben gegeben hat.
- Den nächsten Punkt, das Gebet, führte er den Jugendlichen mit einer Frage vor Augen: „Hat Gott heute schon was von dir gehört?“
- Als dritte Gabe nannte er das Helfen, wobei er betonte, dass Gott nicht alles allein mache, weil er auf jedes Gotteskind baue. Diesen Punkt rundete er mit den Worten: „Tu was, dann tut sich was“, ab.
- Der Bezirksälteste führte in seiner Predigt Güte und
- die Glaubenskraft an. Als Beispiel zog er hier die Vergebungsbereitschaft eines jeden Einzelnen heran. Außerdem betonte er, dass jeder Kraft zum Glauben hat.
Eigene Meinung und Erwartung als „Gefahr“
Bezirksevangelist Bojahr ging in seiner Predigt vor allem auf den zweiten Punkt des Bibelwortes ein – die vollkommene Gabe: „Eine vollkommene Gabe – die schafft der liebe Gott.“ Des Weiteren ging er auf ein Beispiel des Stammapostels ein, welcher in einer Predigt auf die Grundlagen des Glaubens hinwies. Der Bezirksevangelist unterstrich dessen Worte und machte klar, dass vor allem die eigene Meinung und Erwartung großen Einfluss auf das Erleben im Gottesdienst haben.
Bezirksjugendbeauftragter Priester Uwe Kalke merkte in seiner Predigt an, dass jeder eine Gabe hat. Um diese zu finden, könne man beispielsweise beten oder das Gespräch mit seinem Jugendbeauftragten suchen. Wichtig sei aber, dass man seine Gaben zum Wohle der Anderen einsetze, was Freude zur Folge hat.
Im Anschluss an den Gottesdienst ließen die Jugendlichen den Vormittag bei Kaffee und Gebäck ausklingen.
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